
Website-Optimierung mit SEO und die eigene Freude an den Zugriffszahlen
- On 21. August 2018
Wann zahlt sich die Suchmaschinenoptimierung aus?
Wenn sich Unternehmen entscheiden auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu setzen, will man meist ganz nach oben im Ranking von Google und CO. Doch die reine SEO tut wenig, um einen Besucher tatsächlich in einen Lead oder einen Kunden zu verwandeln. SEO bringt Traffic auf die Seite. Für Nischenanbieter und viele B2B-Kunden, die eher qualifizierte Zugriffe als Masse brauchen, ist das nicht genug.
Dann lieber Suchmaschinenmarketing (SEM)?
Mit Suchmaschinenwerbung geht man einen anderen Weg, denn hier kauft man Platzierungen für ein bestimmtes Keyword. Problem: Sobald Sie aufhören zu bezahlen, gehen Ihre Seiten wieder dahin zurück, wo sie in der Rangliste waren.
Besser: sammeln Sie Kunden statt Traffic
Nur allzu leicht lässt man sich von hohen Zugriffszahlen auf der Website blenden! Aber damit ist das Thema verfehlt und die Ausgaben sind nicht gerechtfertigt! Besser ist es, an einer Strategie zu arbeiten, die Ihnen Leads und zufriedene Kunden bringt, nicht (nur) Treffer.
Viel Traffic, also Besucher, auf einer Website bedeutet nicht unbedingt eine höhere Conversion-Rate, also konkrete Anfragen oder Verkäufe. Eine gute Website macht inhaltlich aktiv Vertrieb: Sie hilft einem völlig Fremden Vertrauen zu fassen, abzuwägen, zu fragen, sein Bewusstsein zu ändern, zum Fan und zum Stammkunden zu werden!
Ein Drittel der Nutzer ist der Meinung, dass die Ergebnisse auf der ersten Seite auch die Marktführer für ihre jeweiligen Produktbereiche zeigen. Klar, also muss ich alles tun, um ganz nach vorne zu gelangen.
Doch, wer sich nur auf SEO und SEM konzentriert verpasst die Change, einen höheren Prozentsatz an Besuchern zu Kunden zu machen. Anstatt also den Traffic zu verdoppeln, ist es besser zu überlegen, wie Sie Ihre Website-Besucher in echte Leads umwandeln. Und dazu hilft ein Blick auf den ROI.
Ein Nischenanbieter im B2B-Bereich sagte mir vor kurzem durch die Blume, das die SEO-Strategie ja nichts gebracht habe. Die Enttäuschung über die seiner Meinung nach geringen Zugriffszahlen war groß. Im weiteren Gespräch wurde aber deutlich, dass durch die SEO-Kampagne mehr Anfragen aus dem Ausland und mehr direkte Anfragen bei den Vertriebsleuten eingehen. Das macht deutlich, wie wichtig auch ein Austausch über alle Unternehmensebenen hinweg ist. Ohne die Rückkoppelung aus dem Vertrieb wäre diese positive Zusammenhang nicht bemerkt worden.
Optimieren Sie Ihre Marketing-Strategie. Darin kann SEO und SEM enthalten sein, geht aber weit über beides hinaus und greift tiefer ins Unternehmen ein. Es umfasst Branding, Messaging, Conversion und das Ziel Kunden zu begeistern.
Hier einige Tipps um Ihre Conversion-Rate zu verbessern:
Ihre Website sollte ein effizienter Verkäufer sein, aber wie jeder Verkäufer benötigt sie die richtigen Marketing-Unterlagen um Ihre potenziellen Kunden zu überzeugen. Denken Sie daran, dass die Maßnahmen immer den ROI im Auge behalten. Die eigene Freude über die guten Zugriffszahlen darf nicht dazu führen, die wesentlichen Erfolge zu hinterfragen. Millionen von Treffern und null Conversions bringen am Ende keine neuen Kunden. Arbeiten Sie aus Nutzersicht an Ihrer Website und beauftragen Sie jemanden, der strategisch denkt und nach Lösungen sucht, die mehr als SEO oder SEM berücksichtigen.
Und beachten Sie auch, dass diese Arbeit interne Überlegungen erfordert, ohne die ein Dienstleister schwer effektive Lösungen aufbauen kann. Im Worst-Case kostet das unnötig Geld, das besser in die Suche nach sinnvollen Lösungen gesteckt werden kann.
Durch eine ordentliche Suchmaschinenoptimierung stellen Sie sicher, dass URLs, Titel, Seitenbeschreibungen und Inhalte Ihrer Website auf eine Reihe von strategisch ausgesuchten Keywords optimiert sind. Das heißt Schlüsselwörter, Kombinationen und die Keywords-Dichte helfen Suchmaschinen Ihre Angebote einzuordnen und zu platzieren. Daran ist grundsätzlich nichts falsch.
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