Einen Aufhänger für den nächsten Post zu finden, klappt noch so einigermaßen. Aber diesen dann als Überschrift so auszuformulieren, dass er gut performed, das kostet Zeit.
Aber … am Ende ist es ja nur eine weitere Zeile Text. Oder doch nicht?
Gut formulierte Aufhänger, sogenannte „Hooks“ können einen elementaren Unterschied machen und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg eines Beitrags und damit deiner SocialMedia-Bemühungen.
Hier meine 4 Tipps aus der Texter-Kiste für garantiert bessere Überschriften
Damit gelingt es dir garantiert Aufmerksamkeit zu erzeugen:
- Verwende konkrete Zahlen
- Verorte den Inhalt zeitlich
- Ergänze ein Thema
- Nutze kraftvolle Ausdrücke und mache neugierig
Es bleiben immer noch 1000 Möglichkeiten, um einen Titel sogstark zu formulieren, aber mit diesen 4 Stellschrauben gelingt dir auch als Laie ein guter „Hook“.
Hook heißt im übrigen Haken. Ich stelle mir immer einen Angelhaken vor. Würde jemand anbeißen?
Du möchtest eine Beispiel? Lies weiter …
Kleiner Einschub in eigener Sache:
Für Gründer, Unternehmer und Selbstständige, die authentisch sichtbar werden wollen und :
- sich auf SocialMedia ein Portfolio aufbauen wollen,
- leichter Kunden gewinnen wollen,
- Und sich besser vermarkten wollen.
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Eine Überschrift-Idee könnte so lauten:
„Was ich so nicht mehr tun würde.“
Ok, der Satz ist ziemlich vage. Sollte mich jemand kennen, könnte es sein, dass er klickt. Aber ein Fremder wird sich hier nicht angesprochen fühlen, weil er nicht weiß, um welches Thema es geht und ich damit bei der Person auch keine Emotionen wecke.
Also, versuchen wir es besser zu machen und wenden die erste Regel auf unsere Überschrift an:
Regel 1) verwende konkrete Zahlen
„3 Dinge, die ich so nicht mehr tun würde.„
Ok, ich werde deutlicher und habe etwas konkreter im Kopf, was mich beim Weiterlesen erwartet.
Regel 2) verorte den inhalt zeitlich
„3 Dinge, die ich heute nicht mehr so machen würde.“
Aha, noch besser!
Durch die Angabe einer Zeit, bekommt der Titel nochmal eine neue Richtung.
Regel 3) ergänze ein Hauptthema
„3 Dinge, die ich als Selbstständige Agenturchefin heute so nicht mehr machen würde.“
Und zum Schluss:
Regel 4) nutze kraftvolle Ausdrücke und mache neugierig
„Die 3 Erfolgsgeheimnisse, die ich als Agenturgründerin vor 25 Jahren gern gewusst hätte, um bis zur Rente kreativ und glücklich zu bleiben.„
Ok, jetzt sind alle 4 Regeln angewendet und ein passender Leser kann sich wiederfinden, wird emotional abgeholt und hat genug Eckdaten um weiterlesen zu wollen.
Damit könntest Du starten und einen ersten Post betexten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Deine Headline dir sehr genau vorgibt ,welche Fragen du zu beantworten hast.
Wie findest du die Regeln? Sind sie hilfreich? Hättest du gern mehr davon?
Teile den Beitrag gern, wenn du die Regeln hilfreich findest oder gib mir ein Kommentar.
